Was bedeutet „Below the Fold“ – und warum ist es so wichtig für E-Commerce?

📅 Veröffentlicht am 16. April 2025

📉 Was bedeutet „Below the Fold“ – und warum ist es so wichtig für E-Commerce?

Der Begriff „Below the Fold“ stammt ursprünglich aus dem Printbereich und beschreibt bei Webseiten den Bereich, der erst sichtbar wird, wenn der Nutzer scrollt. In der Welt des E-Commerce ist dieser Bereich jedoch weit mehr als nur „Restfläche“ – er ist eine strategische Zone zur Steigerung von Conversion, Kundenbindung und SEO-Performance.


🎯 Warum ist der Bereich „Below the Fold“ so wertvoll?

Ob Produktseite, Kategorie oder Landingpage – im unteren Bereich der Seite kannst du gezielt Zusatzinformationen und emotionale Trigger einsetzen, die das Kaufverhalten positiv beeinflussen.

✅ Die wichtigsten Vorteile:

Vorteil Wirkung auf E-Commerce
Längere Verweildauer Nutzer scrollen weiter, entdecken mehr Inhalte
🔗 Höhere Klickrate Mehr Interaktionen mit verwandten Inhalten oder Produkten
💖 Stärkere Kundenbindung Vertrauensaufbau durch ergänzende Inhalte, Storytelling oder Rezensionen
🚀 Conversion-Boost Personalisierte Empfehlungen und Bundles wirken direkt auf den Warenkorb
📚 Kompetenz & Autorität Fachartikel oder Use Cases im unteren Bereich stärken die thematische Tiefe

🔍 Typische Elemente für Below-the-Fold-Optimierung

Für Produktseiten:

  • 🛍️ „Kunden kauften auch“-Sektionen
  • 🌟 Bewertungen und Testimonials
  • 📋 Produktvergleiche
  • 📐 Datenblätter und technische Details
  • 📹 Video-Reviews oder Tutorials

Für Kategorie- und Shopseiten:

  • 📦 Bestseller und Neuheiten
  • 🛒 Filter-Ergebnisse mit hoher Relevanz
  • 💬 FAQs zu Kategorie-Themen
  • 📈 Trust-Elemente: „Über X Kunden vertrauen uns“

📚 SEO-Tutorial: Die Rolle von „Below the Fold“ bei semantischer Content-Architektur

Im Rahmen deiner semantischen Content-Strategie auf rockstarroom.com ist der „Below the Fold“-Bereich ein wichtiger Kontextvektor. Du kannst ihn gezielt nutzen, um:

  • thematische Unterseiten zu verlinken (→ Contextual Bridge),
  • zusätzliche Informationen zum Hauptthema zu bieten (→ Contextual Coverage),
  • sekundäre Suchintentionen abzudecken (→ Supportive Queries),
  • Trust-Signale einzubauen (→ Social Proof, E-A-T-Elemente).

⚠️ Achtung: SEO-Fallstrick bei „Below the Fold“

Während der untere Bereich viel Potenzial bietet, solltest du ihn nicht mit irrelevanten Inhalten überladen. Warum?

  • Keyword-Verwässerung: Wenn dort zu viele Themen vermischt werden, erkennt Google den Seitenfokus schlechter.
  • Scroll-Müdigkeit: Wenn alles gleich wichtig erscheint, wird nichts als wichtig wahrgenommen.
  • Page Speed & CLS-Probleme: Zu viele Widgets, Lazy-Loader oder große Medienformate verlangsamen die Seite.

🧠 Best Practice für rockstarroom.com

Beispiel: Shopify-Dienstleistungsseite „Shopify-Shop erstellen lassen“

Above the Fold:

  • Klare H1
  • USP
  • Hero-Bereich mit CTA

Below the Fold:

  • 💼 Kundenprojekte (Trust)
  • 🧠 „Was du wissen solltest“ (Informativ)
  • 🤝 Warum wir? (Conversion)
  • 📦 Optionales Bundle (Cross-Selling)
  • 🔗 Interne Links zu relevanten Services (Contextual Connection)

So baust du semantische Tiefe und Kundenbindung gleichzeitig auf.


📌 Zusammenfassung: Warum „Below the Fold“ ein SEO-Element ist

  • Es beeinflusst User Experience, Verweildauer, Conversion Rate – und damit Ranking-Faktoren.
  • Es bietet die ideale Bühne für semantische Verbindungen, sekundäre Suchintentionen und Autoritätssignale.
  • Es muss strategisch geplant werden, um Nutzerführung und Google-Verständnis in Einklang zu bringen.